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Prophylaxe und zahnärztliche Untersuchung bei den Special Olympics in Kaiserslautern
Erfahrungsbericht von den Special Olympics
Vom 10.-12. Juni 2013 fanden in Kaiserslautern die Special Olympics Landesspiele 2013 für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung statt. An dieser, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannten Sportbewegung, nahmen ca. 2500 Sportler teil.
Unter anderem wurde auch ein "Healthy Athletes Programm" angeboten, bei dem die Athleten verschiedene Stationen zu ihrer Gesundheit durchlaufen konnten. Vertreten war auch "special smiles", eine Organisation, die den Teilnehmern Informationen und Hilfestellung bei der häuslichen Mundhygiene bietet.
Unter anderem wurde auch ein "Healthy Athletes Programm" angeboten, bei dem die Athleten verschiedene Stationen zu ihrer Gesundheit durchlaufen konnten. Vertreten war auch "special smiles", eine Organisation, die den Teilnehmern Informationen und Hilfestellung bei der häuslichen Mundhygiene bietet.
Bisherige Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Behinderungen eine schlechtere Mundhygiene haben, verglichen mit der Durchschnittsbevölkerung.
Die Athleten durften im Zahnputztunnel ihre angefärbten Zähne begutachten. Die anschließende zahnärztliche Kontrolle wurde von Zahnärzten durchgeführt und sollte den Sportlern eventuellen Behandlungsbedarf aufzeigen.
Besondere Bedeutung hat hier die zahnärztliche Prophylaxe, da behinderte Menschen häufig eine mangelnde Behandlungskooperation, Angst, eine eingeschränkte Mundhygiene, erhöhtes Risiko für Karies- und Parodontalerkrankungen sowie die Notwendigkeit der Unterstützung durch Dritte aufzeigen. Somit ist lebenslang eine individuelle und mehrstufige zahnmedizinische Prophylaxe essentiell.
Auch ich durfte bei der Untersuchung mitwirken und konnte am Ende des Tages ein Fazit ziehen: Die Lebensfreude und Begeisterung, die mir von den Menschen entgegengebracht wurde, sollte beispielhaft für uns alle sein!
Eingestellt am 14.07.2013 von Dr. Otter-Lorenz
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